Borowski Rückkehr?

Tankkard schrieb:Mir aber nicht. Ist dir schonmal aufgefallen, was für probs wir letzte saison im DM hatten? auch mit einem baumann? das war grottig und ich will nicht mir einem niemeyer, vranjes, evtl. tzilolis und frings in diese saison gehen.
ein Frings kann nur mit einem schnellen, mit guten defensiven stellungsspiel besitzenden spieler zusammenwirken auf der doppel 6. das war so i d NM und so wird es auch immer bleiben. bei tziolis sehe ich noch potential. Vranjes und Niemeyer kann man i d tonne drücken. Defacto wir brauchen einen gestandenen DM.

Borowski-Berater Jörg Neubauer: „Ich gehe davon aus, dass Werder und Bayern Kontakt aufgenommen haben. Aber im Moment scheint sich Werder erst mal verstärkt um Pizarro zu kümmern.“

Darum stockt der Borowski-Poker!

Erst soll geklärt werden, ob eine Ausleihe oder sogar ein Pizarro-Transfer möglich ist. Vom Ergebnis und der übrig gebliebenen Kohle hängen die Gespräche mit Borowski ab, der bei den Bayern gestern sogar nur in der C-Elf trainierte.

Tankkard schrieb:
ich bleibe bei meiner meinung, dass wir einen gestandenen DM noch benötigen!

In den Poker um Tim Borowski (29/Vertrag bis 2011) ist jetzt auch Fenerbahce Istanbul eingestiegen. Laut der türkischen Zeitung „Fanatik“ will Trainer Christoph Daum Borowski in die Türkei locken. Werder lässt Boro noch zappeln, will erst den Deal mit Claudio Pizarro abschließen. In der kommenden Woche soll der Poker beschleunigt werden. Ist Borowski dann schon in Istanbul?

In die Personalie Tim Borowski kommt endlich Bewegung. Gestern bestätigte Werder-Boss Klaus Allofs, dass es bereits Kontakt zum FC Bayern München, der Borowski gerne loswerden würde, gegeben hat. "Die Bayern wissen von unseren Wünschen", sagte Allofs im Trainingslager in Bad Waltersdorf. Doch eine Einigung gibt es noch nicht. "Das Paket muss stimmen", berichtete der Sportchef.Vor einem Jahr war Borowski ablösefrei von Werder zum deutschen Rekordmeister gewechselt und hatte dort einen gut dotierten Dreijahresvertrag erhalten - plus Handgeld. Deshalb fordern die Bayern wohl auch eine Ablösesumme, um sich ein wenig von diesem Geld zurückzuholen. Und da liegt offenbar das Problem: Werder tut sich schwer, für einen quasi kostenlos abgegebenen Spieler in die Tasche greifen zu müssen. Außerdem werden die Bremer Borowski sicher nicht so viel Gehalt bezahlen, wie er in München bekommen hat. Immerhin: Die Verhandlungen haben nun begonnen - und vielleicht lenkt ja auch Borowski selbst ein. Schließlich will er unbedingt nach Bremen zurückkehren.

Einbußen bei Werder-Rückkehr
Beim Poker um Tim Borowski (29) hat Sportdirektor Klaus Allofs mit Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge telefoniert. „Wir haben über unsere Vorstellungen gesprochen. Tim will zu uns, wir wollen Tim. Doch das Paket muss vernünftig und machbar sein. Für alle drei Parteien.“

Das Problem: In München kassiert Borowski (Vertrag bis 2011) rund 3,5 Mio, Bayern soll ihm für die Vertragsauflösung eine Abfindung zahlen. Denn in Bremen verdient er deutlich weniger. Allofs: „Tim muss Einbußen akzeptieren.“

Gehaltsverzicht – dann klappt der Wechsel von Borowski!

Der Sportchef drückt aufs Tempo und bestätigte noch einmal die Kontaktaufnahme zum FC Bayern München: "Ich habe mit Karl-Heinz Rummenigge telefoniert und von ihm gehört, dass Tim Borowski in den Planungen der Bayern keine Rolle mehr spielt. Und da wollte ich natürlich deren Vorstellungen hören." Er hat sie auch gehört, nur verraten wollte Allofs etwaige Ablöseforderungen der Bayern nicht. Es sei nun einmal eine komplizierte Dreiecksbeziehung, weil Borowski bei Bayern einen lukrativen Vertrag bis 2011 besitzt.

Der FC Bayern München wartet beim erhofften Transfer von Fußball-Nationalspieler Tim Borowski auf ein Signal des SV Werder Bremen. «Wenn Werder Bremen an Tim Borowski Interesse hat, sage ich zu Herrn Allofs, er soll sich ins Flugzeug setzen und zu uns kommen. Dann setzen wir uns zusammen», erklärte Manager Uli Hoeneß am Dienstag in München. Werder hatte zwar Interesse gezeigt, den 29 Jahre alten Mittelfeldspieler zurück nach Bremen zu holen, aber eine «konkrete Anfrage» liege nicht vor, sagte Hoeneß.


Ob die Bayern den noch bis 2011 vertraglich gebundenen Borowski ablösefrei ziehen lassen würden, beantwortete Hoeneß nicht. Der 33- malige Nationalspieler war vor einem Jahr ablösefrei aus Bremen nach München gewechselt, konnte sich aber beim deutschen Rekordmeister bislang nicht durchsetzen.

Rummenigge schießt gegen Werder
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge schießt jetzt plötzlich gegen Werder: „Wenn Bremen auf Schnäppchenjagd gehen will, kann ich nur sagen: Da werden sie bei uns bestimmt nicht fünfig.“ Angeblich will Bayern rund 5 Mio Euro Ablöse.

Der Poker um Tim Borowski (29).

Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge schießt jetzt plötzlich gegen Werder: „Wenn Bremen auf Schnäppchenjagd gehen will, kann ich nur sagen: Da werden sie bei uns bestimmt nicht fünfig.“ Angeblich will Bayern rund 5 Mio Euro Ablöse.

Bislang hält sich die Bremer Führung bedeckt. Bayern-Manager Uli Hoeneß: „Bei uns hat niemand konkret angefragt. Es gibt kein konkretes Angebot von Werder für Borowski. Wenn Werder Interesse hat, soll sich Klaus Allofs ins Flugzeug setzen und zu uns kommen.“

Allofs dagegen sagt, das die Lage eindeutig ist: „Tim will zu uns, wir wollen Tim.“

Im Trainingslager in Bad Waltersdorf hatte Allofs von einem Telefonat mit Rummenigge berichtet. "Ich habe von ihm gehört, dass Tim Borowski in den Planungen der Bayern keine Rolle mehr spielt", lautete eine von Allofs' Aussagen (wir berichteten). Das rief nun Rummenigge auf den Plan, der deutliche Worte an seinen Bremer Kollegen richtete. "Wenn Klaus Allofs glaubt, dass er Borowski kostenlos bekommt, muss ich ihn sehr enttäuschen", zischte der Vorstandsvorsitzende und fügte noch eine Warnung an: "Die Leute meinen, dass sie uns unter Druck setzen können - aber da täuschen sie sich. Wir sind nicht verpflichtet, Spieler abzugeben."

Ganz klar: Die Bayern wollen für Borowski kassieren. Dabei ist der 29-Jährige vor einem Jahr ablösefrei von Werder zu Bayern gewechselt. Deshalb wollen die Bremer für den Rückkehrer auch nichts berappen. "Aber wir haben ein Jahr lang in den Spieler investiert! Das muss kompensiert werden", meinte Rummenigge. Will heißen: Bayern hat Borowski mit Gehalt und Handgeld fürstlich entlohnt und möchte sich nun durch eine Ablösesumme einen Teil dieser Kosten zurückholen. Allerdings: Der Mittelfeldspieler besitzt noch einen Zweijahresvertrag. Bayern würde bei einer Auflösung des Kontraktes eine Menge Geld sparen. Vorausgesetzt Borowski würde auf eine Entschädigung verzichten, weil er in Bremen weniger verdient.

Ein wahrlich komplizierter Fall. Für den ein anderer Münchner Offizieller gestern eine einfache Lösung parat hatte. "Wenn Werder Bremen an Tim Borowski Interesse hat, sage ich zu Herrn Allofs, er soll sich ins Flugzeug setzen und zu uns kommen. Dann setzen wir uns zusammen", erklärte Manager Uli Hoeneß. Ob Allofs die Einladung annimmt? Gestern Abend wollte er sich dazu jedenfalls nicht äußern. Die "Boro"-Rückkehr bleibt also weiter ungewiss.

Rummenigge: "Wenn Klaus Allofs glaubt, dass er Borowski kostenlos bekommt, muss ich ihn sehr enttäuschen. Er soll auch nicht behaupten, ich hätte zu ihm gesagt, dass Tim bei uns „keine Rolle“ spiele. Ich habe ihm lediglich gesagt, dass wir gesprächsbereit sind, den Spieler abzugeben."

Borowski-Transfer vor dem Aus

Borowski ist Kandidat Nummer eins bei der geplanten Verpflichtung eines defensiven Mittelfeldspielers. Aber Werder verlässt sich natürlich nicht darauf, dass ein Wechsel zu den gewünschten Konditionen wirklich klappt. Wie für alle Positionen gibt es eine lange Liste von Spielern, die regelmäßig beobachtet werden. Laut "Bild"-Zeitung steht darauf auch ein gewisser Cristian, 26-jähriger Brasilianer in Diensten von Corinthians Sao Paulo. Oder auch ein Lorik Cana, 25-jähriger Albaner von Olympique Marseille, den der "Weser-Kurier" ins Gespräch gebracht hat. Allofs bestätigte jeweils, dass Werder diese Spieler auf dem Zettel hat - mit dem schönen Nebeneffekt: Jetzt wissen die Bayern, dass Werder Borowski nicht auf Teufel komm raus holen muss, weil es durchaus interessante Ersatzkandidaten gibt. Und das kann im Transferpoker noch hilfreich sein.