Claudio Pizarro

Der FC Chelsea weiß nicht, was er will. Die Londoner halten Werder bei den Verhandlungen um Claudio Pizarro (30) weiter hin.Werders Klub-Boss Allofs: „Wir führen Gespräche. Aber es ist nicht ganz so einfach. Die Meinungsbildung bei Chelsea ist nicht abgeschlossen.“

Klar ist: Werder will Pizarro und Pizarro will zu Werder. Aber das wird wohl dauern. Allofs: „Eher unwahrscheinlich, dass er zu unserem Trainingsauftakt da ist.“

"Es gibt nichts Neues", sagt Allofs zum Stürmer, der nur bis zum 30. Juni vom FC Chelsea ausgeliehen ist. Werder will den 30-Jährigen behalten, der Peruaner gerne bleiben, "aber das wird ein Geduldsspiel, bislang gibt es noch kein Signal vom FC Chelsea", berichtet Allofs. Demnach wird Pizarro beim Trainingsauftakt wohl fehlen.

El director deportivo del Werder Bremen, Klaus Allofs, llegó ayer a esta ciudad para negociar personalmente ante el Chelsea inglés la transferencia del delantero peruano Claudio Pizarro a las filas del Bremen. Allofs señaló que es complicado llegar a un arreglo, pero señaló que el club alemán lo quiere sí o sí. Chelsea, por su lado, ha mostrado en los últimos días muy poco interés en contar con los servicios del ‘Bombardero’ y está más preocupado en traer a sus filas a Carlos Tévez o Zlatan Ibrahimovic.

Er ist ein guter Mann und sicher ein interessanter Spieler

Wir haben noch Einiges vor! Wir versuchen, Claudio Pizarro zu halten, ein kostenintensiver Transfer.

Jetzt kommt erstmals Bewegung in die gewünschte Weiterverpflichtung des 30-jährigen Stürmers, denn Werder-Sportchef Klaus Allofs kündigte an, sich der Sache intensiv anzunehmen. "In der ersten Woche nach dem Trainingsauftakt werde ich die ersten Gespräche führen, die uns weiterbringen werden", sagte der 52-Jährige.

Zunächst will sich Allofs mit Pizarro und dessen Berater Carlos Delgado zusammensetzen. "Dass beide Seiten weiter gemeinsam arbeiten wollen, beruhigt zumindest. Und damit sind auch zwei wichtige Voraussetzungen erfüllt, doch es gibt noch mehr Dinge, die da zusammenkommen", meinte Allofs. Da sei Pizarros Situation bei Chelsea, sein dort hoch dotierter Vertrag bis 2011. "Wir müssen wissen, wie Chelsea plant und über die finanziellen Dinge reden", erklärte der Bremer Sportdirektor.

Dennoch geht der Werder-Boss davon aus, dass die Verpflichtung von Pizarro - geplant ist eine erneute Ausleihe für ein Jahr - wieder zu einer Hängepartie wird. "Wir müssen doch nur auf das letzte Jahr zurückblicken. Da waren alle sehr ungeduldig. Doch unsere Geduld hat uns schließlich auch zum Ziel geführt", erinnert der Sportchef.