Umbau des Weserstadions
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Umbau des Weserstadions
Vom sportlichen Erfolg beflügelt denkt Werder Bremen über den weiteren Ausbau des Weserstadions nach. Marketing-Chef Manfred Müller zeigte im Rathaus bereits Pläne für den Umbau der Westkurve, die nach dem Vorbild der Nordkurve um Büros ergänzt werden soll. Gesprächsthema ist auch eine Aufstockung des Stadions auf 50 000 Plätze.
Müller wiegelte indes ab: Spruchreif sei nichts.Seit dem Meisterstück vor zwei Jahren begeistert Werder die Liga mit attraktivem und erfolgreichem Fußball, jetzt soll auch das Stadion in die Spitzengruppe vorstoßen. Denn mit gut 43 000 Plätzen ist es im Vergleich zu den Spielstätten anderer Bundesligavereine klein. Werder macht sich deshalb über einen Ausbau des Runds in der Pauliner Marsch Gedanken und hat diese in den vergangenen Tagen der Politik vorgestellt. Vorrang hat offenbar ein Umbau der 1988 gebauten Westtribüne.
Exklusive Logen könnte diese künftig beherbergen, wie dies schon in der Süd- und der Nordgeraden der Fall ist. Für die Weserstadion-Gesellschaft als Eigentümer des Stadions ein lukratives Geschäft. Geplant ist zudem - hier ist die Nordgerade das Vorbild - Büros mit Blick in Richtung Innenstadt und Weser in die Tribüne zu integrieren.Doch Werders langfristige Überlegungen gehen noch einen Schritt weiter: Müller hatte dem Vernehmen nach auch eine Zeichnung im Gepäck, die eine Aufstockung des Stadions mit einem dritten Rang zeigte.
Rund 50 000 Zuschauer könnten dann die Werder-Spiele verfolgen. Die Flutlichtmasten wären dann Geschichte, denn die Beleuchtung würde in das neue Dach der Arena integriert. Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) bestätigte das Gespräch mit Müller, äußerte sich aber nicht zu Einzelheiten. Sicher sei allerdings: "Angesichts der extrem schwierigen Haushaltslage stehen öffentliche Mittel nicht zur Verfügung."
Zudem hat man Werder offenbar aufgegeben, die Beteiligten des Moderationsverfahrens zur Entwicklung der Pauliner Marsch zu informieren. Die hatten sich im Streit um die Nutzung der Pauliner Marsch erst vor einem halben Jahr mit Werder auf einen Kompromiss verständigt.Werder-Marketing-Chef Müller sagte auf Nachfrage unserer Zeitung nur so viel: "Wir sagen gar nichts."
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Müller wiegelte indes ab: Spruchreif sei nichts.Seit dem Meisterstück vor zwei Jahren begeistert Werder die Liga mit attraktivem und erfolgreichem Fußball, jetzt soll auch das Stadion in die Spitzengruppe vorstoßen. Denn mit gut 43 000 Plätzen ist es im Vergleich zu den Spielstätten anderer Bundesligavereine klein. Werder macht sich deshalb über einen Ausbau des Runds in der Pauliner Marsch Gedanken und hat diese in den vergangenen Tagen der Politik vorgestellt. Vorrang hat offenbar ein Umbau der 1988 gebauten Westtribüne.
Exklusive Logen könnte diese künftig beherbergen, wie dies schon in der Süd- und der Nordgeraden der Fall ist. Für die Weserstadion-Gesellschaft als Eigentümer des Stadions ein lukratives Geschäft. Geplant ist zudem - hier ist die Nordgerade das Vorbild - Büros mit Blick in Richtung Innenstadt und Weser in die Tribüne zu integrieren.Doch Werders langfristige Überlegungen gehen noch einen Schritt weiter: Müller hatte dem Vernehmen nach auch eine Zeichnung im Gepäck, die eine Aufstockung des Stadions mit einem dritten Rang zeigte.
Rund 50 000 Zuschauer könnten dann die Werder-Spiele verfolgen. Die Flutlichtmasten wären dann Geschichte, denn die Beleuchtung würde in das neue Dach der Arena integriert. Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) bestätigte das Gespräch mit Müller, äußerte sich aber nicht zu Einzelheiten. Sicher sei allerdings: "Angesichts der extrem schwierigen Haushaltslage stehen öffentliche Mittel nicht zur Verfügung."
Zudem hat man Werder offenbar aufgegeben, die Beteiligten des Moderationsverfahrens zur Entwicklung der Pauliner Marsch zu informieren. Die hatten sich im Streit um die Nutzung der Pauliner Marsch erst vor einem halben Jahr mit Werder auf einen Kompromiss verständigt.Werder-Marketing-Chef Müller sagte auf Nachfrage unserer Zeitung nur so viel: "Wir sagen gar nichts."
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Zuletzt von ThomasScharf am Sa Jun 27, 2009 3:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Tobas93- Regionalligaspieler
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Re: Umbau des Weserstadions
"Derzeit wird die Westtribüne fast komplett abgebaut. Teile der Tribüne, die wiederverwendet werden, liegen auf dem Parkplatz vor dem Stadion. Die Tribüne wird an das Spielfeld herangezogen, der Unterrang zu Saisonbeginn fast fertiggestellt sein. 1800 Plätze sind dann im ersten Heimspiel nutzbar, im zweiten Spiel sollen es bereits 3500 sein. Die 2900 Dauerkartenbesitzer werden auf die übrigen Plätze im Stadion verteilt. "Das Einschränkungen für eine gewisse Zeit hingenommen werden müssen, ist bei so einer Baumaßnahme normal", erklärt Müller. Insgesamt stehen während der Umbauphase Westtribüne 6000 Plätze weniger zur Verfügung.
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Re: Umbau des Weserstadions
Aus sportlicher Sicht gibt's also nichts am Spielplan (alle 34 Spieltage auf der nächsten Seite) zu meckern. Für den laufenden Stadionumbau in Bremen birgt er jedoch Probleme. Mit Auswärtsspielen zu Beginn und Ende der Saison hätte Werder zwei Wochen gewonnen - nun ist der Zeitrahmen enger geworden. Ganz entgegen dem Wunsch von Geschäftsführer und "Bauinspektor" Manfred Müller. "Das Heimspiel zum Saisonstart ist egal. Ein Auswärtsspiel am Ende wäre jedoch gut gewesen. Aber jetzt ist es anders gekommen, wir nehmen es so hin", sagte er.
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Re: Umbau des Weserstadions
Der tägliche Kampf gegen die Uhr
Es wird fieberhaft gehämmert, gesägt, gebohrt, geschraubt – und das über zwölf Stunden täglich. Doch wer gestern die Baustelle Weserstadion besucht hat, dem stellte sich die bange Frage: Wird der Teilabschnitt an der Westkurve tatsächlich bis zum Bundesliga-Auftakt am Samstag gegen Eintracht Frankfurt fertig?.....
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